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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zitat Zitat von affentanz Beitrag anzeigen
    Zuerst mal eine reine Verständnisfrage. Manny behauptet jetzt neuerdings alle 300 Exemplare von Band 1 wären von PPM angekauft worden. Jetzt frage ich mich, welche Exemplare von Band 1 er da auf seiner Homepage verkauft hat und immer noch verkauft. Ich rechne und rechne, komme aber bei angeblichen 300 Stück Auflage auf keine Lösung.
    Und vor allem: Welche Exemplare hat er nun ungefragt als Mängelexemplar zur Ansicht an verschiedene Comichändler geschickt?

    Zitat Zitat von affentanz Beitrag anzeigen
    Eine weitere Frage die mich bewegt: Wieso bringt er bei der Freiwilligen Selbstkontrolle die Abkürzung FSF ins Spiel? Was hat die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen, die ja erst 1993 gegründet wurde, mit den Lehning Produkten zu tun?
    Und auch die FSK war für Comics nicht zuständig, sondern die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. Menzer schreibt immer wieder einen derartigen Unfug, daß man echt an seinem Verstand zweifelt.

  2. #2
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Und auch die FSK war für Comics nicht zuständig, sondern die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. Menzer schreibt immer wieder einen derartigen Unfug, daß man echt an seinem Verstand zweifelt.
    Das erwähnt er sogar ein wenig versteckt, er nennt die BPjS "Behörde zur Überwachung jugendgefährdender Schriften" kurz nachdem er uns erklärt das die meisten Sammler gar nicht wissen können was der Begriff "Freiwillige Selbstkontrolle" bedeutet...aber vielleicht hat Blitz ja nur was falsch mitgeschrieben, Blitz war ja noch nie der beste Reporter...das kommt vom ständigen Rasen.

    Zitat Zitat von Verlag
    Der Autor: Ich glaube fast, dass viele Sammler die Funktion der Freiwilligen Selbstkontrolle heutzutage weitgehend fehlinterpretieren und falsche Vorstellungen davon haben, wie das gesamte System damals wie heute funktionierte.
    Die FSF war nämlich keine Instanz sondern lediglich nichts anderes als ein Leitpapier!

    "Blitz: Wie ist das zu verstehen?

    Der Autor: Ganz einfach - wenn sich ein Verlag der Freiwilligen Selbstkontrolle, kurz SFS, anschloss, wurden diesem Verlag wesentliche Richtlinien in Papierform übergeben – ein Leitpapier der guten Moral – wenn man so will. Vereinfacht ausgedrückt - die zehn Gebote im Verlagswesen für die Verbreitung von Bildern und Schriften, die an Kinder und Jugendliche vertrieben werden sollten.

    Diese Leitlinien wurden von der „Behörde zur Überwachung jugendgefährdender Schriften“ verfasst und für die Mitglieder, die sich der SFS angeschlossen hatten, herausgegeben."
    Die FSF (Freiwillige Selbstkontrolle für Fernsehen) hat und hatte mit Comics überhaupt nichts zu tun. Die SFS (Freiwillige Selbstkontrolle für Serienbilder) war für Comics zuständig. Beides waren oder sind übrigens auch keine "Leitpapiere" wie vom Verlag behauptet, sondern waren oder sind eingetragene Vereine, deren Sinn es war oder ist durch die "Schere im Kopf" ein Einschreiten der BPjS oder BPM zu verhindern. Ich hoffe für die Käufer der Bücher das es dort richtig beschrieben ist...
    Geändert von affentanz (20.07.2016 um 05:56 Uhr) Grund: Calm Down Manny!

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