Asterix wird im Offset-Verfahren gedruckt. Mittlerweile ist der Digitaldruck, der auch kleinere Auflagen zu günstigen Preisen zuläßt, dem qualitativ recht nahe gekommen. Allerdings muß man bei den vielbeworbenen Onlinedruckereien aufpassen, da sie zur Kostenreduzierung den Einfluß des Auftraggebers durch Standardisierung mindern und manchmal auch nicht gewährlichleisten, daß das Werk mit der richtigen Papierlaufrichtung gedruckt wird.

Die Asterix-Alben erscheinen im Format DIN A4. Das kann man aber auch in cm/mm angeben: 21 X 29,7 cm (210 X 297 mm).

Allerdings sollten analog entstandene Vorlage besser für den Druck etwas verkleinert werden (oder umgekehrt: die Originale größer als das Druckformat angelegt werden, erfahrungsgemäß zwischen 1,4 und 2,2 Mal so groß, auf die Seitenlänge bezogen). Eventuell ist ein Format von 17 X 24 für dich das Richtige, denn das kostet bei vielen Druckereien nur halb so viel wie DIN A4.

Damit die Rückseite nicht durchscheint, empfieht sich ein Papiergewicht zwischen 115 und 170 g/qm, für das Cover 300 bis 400 g/qm (bei Softcover).
In naturbelassenes Papier sinkt die Druckfarbe ein und verläuft auch leicht. Auf gestrichenen Papieren ist die Druckqualität deutlich besser, allerdings werden Hochglanzpapiere von Comiclesern nicht sehr geschätzt, weil das Papier und die Druckfarbe darauf spiegeln. Es gibt verschiebene Sorten von mattgestrichenen Papieren, die in dieser Hinsicht besser sind und nur geringfügig schlechter in der Farbwiedergabe sind.

Über die Bindung solltest du dir auch Gedanken machen. Klammerheftung ist am günstigsten, aber Comicleser erwarten mindestens eine Klebebindung, die Hardcorefraktion sogar einen festen Umschlag (Hardcover).

Ausführlicher, aber schon einige Jahre alt und deshalb überholt, kann man hier nachlesen.