"Comics are juxtaposed pictorial and other images in a deliberate sequence, intended to convey information and/or produce an aesthetic response in the viewer."
Ja, die Bilder sollen informieren oder eine ästhetische Wirkung erzielen. Mir fallen allerdings auch keine Bilder ein, die sich dieser Intention verweigern. Davon, daß sie extra für den Comic angefertigt sein sollen, steht da erstmal nichts. Ich sag ja nicht, daß McCloud Ausstellungen zu Comics erklären wollte, aber wörtlich genommen sind sie mit drin.

Daß die Bilder etwas miteinander zu tun haben sollen, möglichst in einer engen Bildfolge, ist eher das Ding von "Das Prinzip Bildgeschichte". Wenn ich McCloud richtig verstehe, kommt es in erster Linie darauf an, daß es eine Sequenz ist. Das würde wieder einige experimentelle Formen von Webcomics ausschließen, bei denen die Bilder keine feste Reihenfolge haben.