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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Nein, auch wenn die Bilder nicht dafür gemacht sind: Es ist ein absichtliche Sequenz, um eine ästhetische Wirkung zu erzielen (eigentlich will doch JEDE Hängung in einer Ausstellung eine ästhetische Wirkung erzielen, sonst wäre die Ausstellungsmacher Banausen). Was anderes fordert McCloud doch gar nicht.

  2. #2
    Der Satz sagt, dass die 'pictorial or other images' 'intended' sind 'to convey information and/or to produce an aesthetic response in the viewer'. Die Wörter dazwischen sagen noch, dass diese so intendierten Bilder außerdem in einer absichtsvollen Abfolge arrangiert sind. Das kann man gerade noch so lesen, dass die Abfolge *ebenfalls* derselben Intention dient, nicht aber so, dass die Abfolge, die dieser Intention dienen soll, ausreicht. Also: Die Bilder müssen auf jeden Fall dafür gemacht worden sein. Laut McCloud jedenfalls.

    (Das muss nicht unbedingt neue Collagen aus altem Material ausschließen, weil man Collagen so verstehen kann, dass sie das Wesen der beteiligten Bild(teile) verändern. Ausstellungen versteht man aber im allgemeinen nicht so.)

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