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  1. #1

    Der dritte ICOM-Newsletter

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    Die Preisträger des ICOM-Preises

    Auf dem Comicfestival München wurde am 23. Juni 2011 zum 18. Mal der ICOM Independent Comic Preis vergeben. Raum der Preisverleihung war die viel zu kleine Glockenbachwerkstatt. Auch auf der Bühne wurde es eng, nicht nur, als die Preisträger für ein Foto posierten, sondern weil dieses Jahr die Juroren die Gewinner präsentierten (womit eine alte Tradition von 1996 bis 1998 wieder aufgegriffen wurde).

    BESTER INDEPENDENT COMIC
    "Die Toten"
    Herausgegeben von Stefan Dinter und Christopher Tauber
    (Zwerchfell)

    BESTER SELBSTVERLEGTER COMIC
    "ZIRP 4"?von Till D. Thomas

    HERAUSRAGENDES SZENARIO
    "Rocket Blues" von Mamei und Ivo Kircheis
    (Beatcomix)

    HERAUSRAGENDES ARTWORK
    "Dédé – Sind sie tot, Madame?"
    von Erik
    (Epsilon)

    SONDERPREIS (COMICPUBLIKATION)
    "JAZAM! 5"
    (Baur/Simon GbR)

    SONDERPREIS (LEISTUNG ODER PUBLIKATION)
    Dirk Rehm?(Reprodukt)

    LOBENDE ERWÄHNUNGEN
    "Argstein – Albtraum unterm Berg" von Josef Rother und Eckart Breitschuh (Weissblech Comics)
    ?"Blutrotkäppchen" von David Füleki (Delfinium Prints)
    ?www.zampano-online.com von David Boller
    ?"LEMON LAW 3: Nackte Tatsachen" (Fireangels Manga)
    ?"Die Zeit und Gott" von Aike Arndt (Zwerchfell)

    DIE JURY
    Frauke Pfeiffer (Weinheim)
    Klaus Schikowski (Köln)
    Gerhard Schlegel (München)
    Wittek (Hamburg)

    Bilder und Texte dazu auf der ICOM-Website.

    Wirklich neu war die Verleihung des vom Kurt Schalker Komitee (KSK) verliehenen Preises für graphisches Blogen "Lebensfenster". Preisträger ist digirev für seine Internetseite „Zuhause während der digitalen Revolution“.




    ICOM-Newsletter 1/2024
    ICOM-Newsletter 2/2024
    Geändert von Mick Baxter (21.07.2011 um 06:55 Uhr)

  2. #2

    Auf dem Münchner Comicfestival

    Der ICOM war auch auf der Comicmesse mit einem Stand vertreten. Allerdings nur zum Anschauen. Und wir haben 400 Exemplare von "Comics für alle!" verteilt.




    Das Interesse war da.




    Auf der Bühne signierten so viele Zeichner, daß sie nach Schilderungen kurz vor dem Einbruch stand.




    Thommy Schwarwel signierte nicht nur an seinem Stand Schweinevögel und Seelenfresser, sondern zeigte auch seine Filme.




    Guido Weißhahn, der Verleger der Holzhof-Comics, konnte am Donnerstag noch lachen.




    Sebastian Schwarzbold (TheNextArt)




    Martin Frei, der Cover-Zeichner unseres Heftes zum Gratis-Comic-Tag, am Stand von Gringo Comics
    Geändert von Mick Baxter (21.07.2011 um 06:30 Uhr)

  3. #3


    Helmut Nickel, der Zeichner der Karly-May-Comics im Lehning-Verlag, am Stand von Salleck Publications




    Der bisherige Organisator des Comicfestivals, Gerhard Schlegel, an seinem Stand. Zusammen mit Elke Reinhart bildet er das Duo LASKA.




    Die diesjährigen Preisträger Ivo Kircheis und Mamei ("Rocket Blues")




    ICOM-Preisträger Spong ("Tara oder der Marterpfahl der Leben heißt") und Co-Autor des Blogs "Der Comic im Kopf"




    Am Zwerchfell-Stand präsentierte Sarah Burrini tagsüber ihren neuen Comic "Das Leben ist kein Ponyhof", am Samstag-Abend nahm sie für ihren gleichnamigen Webcomic den wohlklingenden PENG!-Preis entgegen.
    Geändert von Mick Baxter (21.07.2011 um 06:34 Uhr)

  4. #4

    COMIC!-Jahrbuch 2012

    Das Cover des COMIC!-Jahrbuchs wird in diesem Jahr von Jan Suski gestaltet.

    Zum Anfixen schon mal ein wegen Rutschgefahr abgelehnter Entwurf. Auf der neuen Fassung ist das Wetter freundlicher.


    Geändert von Mick Baxter (21.07.2011 um 06:27 Uhr)

  5. #5
    "Prinzip Synthese: Der Comic", Edition Kritische Ausgabe. Band 1

    Die ausgezeichnete Literaturzeitschrift "Kritische Ausgabe" startet im Oktober 2011 mit einer eigenen Edition, die im Bonner Weidle-Verlag erscheinen wird. Gleich die erste Ausgabe dieser Edition widmet sich erfreulicherweise ganz dem Thema Comic.

    "Seit Lessing einst die Vermischung von Literatur und Malerei – und damit das Verquicken der Darstellungen von Zeit und Raum – tabusierte ist viel Zeit vergangen. Heute lesen wir mit großer Selbstverständlichkeit Comics, ein Medium, das sich genau diesen Gegensatz von Schriftlichkeit und Bildlichkeit zunutze macht. Doch trotz der gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung in den vergangenen Jahren, kommt dem Comic gerade in der akademischen Auseinandersetzung noch immer nicht das Interesse zu, das er verdient." nähern sich die Herausgeber diesem Thema.

    Die Ausgabe beleuchtet in wissenschaftlichen Essays das erzählerische Potential des Mediums und zeigt auf, in welch vielfältiger Weise Comics den Gegensatz von Schrift und Bild fruchtbar machen. Abgerundet wird der Band durch Rezensionen und die Publikation kurzer Strips und Geschichten von jungen deutschen Comiczeichnern und –zeichnerinnen. Eine Zeichnung aus dem "Seelenfresser" von ICOM-Mitglied Schwarwel ziert das Cover dieser spannenden Publikation. Ebenfalls mit dabei ist ICOM-Mitglied Björn Hammel, der einige Strips seiner Figuren "Kater + Köpcke" beisteuert.

    In einem ausführlichen Interview kommt Comiczeichnerin Barbara Yelin zu Wort: "Der Comic besitzt eine große Fülle an Möglichkeiten. Das Benutzen von Tiermasken bei Maus zum Beispiel ist eine Art der Reduzierung, die es dem Betrachter ermöglicht, seine persönlichen Erfahrungen und Gefühle darauf zu projezieren. Ein Mausekopf, aus wenigen Strichen zusammen gesetzt, kann tatsächlich mehr Gefühle transportieren als eine Zeichnung, die ganz genau ausstrichelt, wie sich jemand fühlt, wie er sich freut oder leidet. Einen ähnlich Effekt gibt es bei Waltz with Bashir. Dort schaffen die überzeichneten Figuren und Gesichter eine Distanz, die dann paradoxerweise dazu führt, dass das Dargestellte dem Betrachter wieder näher kommt."

    Man darf gespannt sein, wie gut es der Kritischen Ausgabe gelingt, ihren Lesern den fruchtbaren "Gegensatz von Schrift und Bild im Comic" lebendig und anschaulich näher zu bringen.
    Der Versuch allein ist schon des Lobes (und des Lesens) wert!



    "Prinzip Synthese: Der Comic", Edition Kritische Ausgabe. Band 1
    Mathis Bicker, Ute Friederich, Joachim Trinkwitz (Hrsg.)
    Mit Beiträgen von Mathis Bicker, Melina Cichon, Ute Friederich, Alexander Klähr, Alexander Scholz, Lisa Schöttler, Joachim Trinkwitz, Dirk Walbrühl und Holger Wendt.
    ca. 100 Seiten, Abb.
    ISBN 978-3-938803-38-7
    15,- Euro
    erscheint im Oktober 2011
    Geändert von Björn Hammel (11.07.2011 um 21:41 Uhr)

  6. #6

    Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics

    von Ralf Palandt [Herausgeber], erschienen bei Archiv der Jugendkulturen e.V.

    Da ich selber für das Buch geschrieben habe würde ich ungern auch noch eine Rezension verfassen. So ein mitlesendes ICOM- Mitglied etwas über dieses wirklich hochinteressante und sehr ansprechende Werk schreiben möchten sende ich gerne mein Belegexemplar zu. Bitte melden bei peter[at]schaaff.de

    Das Buch bei amazon

    Eine Rezension findet man auf Highlightzone.
    Seit dem 19. Juli wird in München außerdem die von Ralf kuratierte Ausstellung „Holocaust im Comic“ gezeigt. Dazu findet man im Internet einen Bericht des FOCUS und ein Interview der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG mit Ralf.
    Geändert von Mick Baxter (21.07.2011 um 04:51 Uhr)

  7. #7
    TARGOCLUB-Magazin



    Ab August erscheint bei der TARGOBANK deutschlandweit in den Filialen die erste Ausgabe des Kindermagazins "Targoclub".

    Jede Ausgabe enthält spannende Comicgeschichten, Wissenswertes rund um das Thema Geld und Bank, Rätsel, Witze, Basteltipps und vieles mehr ...

    Dieses Jahr werden die ersten 2 Ausgaben erscheinen.
    Geplant sind das Magazin ab 2012 quartalsweise erscheinen zu lassen.

    Die Comicgeschichten und Zeichnungen sind von mir - unter dem Pseudonym Tobias. Aber auch das restliche komplette Magazin darf ich in meiner Werbe- & Comicagentur mit einem kleinen Team realisieren.

    Das Magazin löst das bisherige Kinderwerbekonzept der TARGOBANK ab.
    Zielgruppe des Magazin sind Kinder von ca. 6-12 Jahren.

    Holt es euch. Wenn es nicht vorrätig ist, lasst es euch bestellen.
    Egal ob für euch, eure Kinder, Enkel, Nichten und Neffen - oder für die Nachbarskinder.

  8. #8
    Zum Schluß noch einmal der Hinweis, wie Sie über das Erscheinen der weiteren Newsletter informiert werden können (wie auch schon hier ausgeführt).

    Und es kurz zu sagen: Hier draufklicken:
    ICOM-Newsletter abonnieren

    Um es lang und umständlich zu erklären:
    Um den Newsletter zu abonnieren gibt es mehrere Wege, nur wenige sind sinnvoll. Sie könnten z. B. in der grünen Menüleiste unter "Themen-Optionen" auf "Thema abonnieren" klicken. Dann passiert aber gar nichts, denn der Newsletter ist ein geschlossenes Thema, so daß kein Anlaß besteht, jemals jemanden zu benachrichtigen.

    Deshalb: in das übergeordnete Forum "ICOM-Newsletter" gehen (in der Zeile über dem "Antworten"-Button") und dort unter "Forum-Optionen" auf "Forum abonnieren" klicken. Oder den direkten Link wählen. Dazu muß man sich registriert und angemeldet haben, denn sonst steht diese Option nicht zur Verfügung (denn wohin sollte das Abonnement dann geschickt werden?). Und dann hat man die Wahl zwischen "Nur im Benutzerkontrollzentrum", "Tägliche Benachrichtigung per E-Mail" und "Wöchentliche Benachrichtigung per E-Mail". Wirklich zu empfehlen ist nur "Tägliche Benachrichtigung per E-Mail" (sonst ist der Newsletter nicht mehr ganz neu oder man kriegt ihn gar nicht, weil man vergessen hat, ins Benutzerkontrollzentrum zu schauen).

    Wie auch immer Sie vom neuen Newsletter erfahren, ich hoffe, er bringt Ihnen interessante Meldungen und Anregungen.

    Burkhard Ihme
    ICOM-Vorstand

  9. #9

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